Russland hat die Hürden für westliche Unternehmen, die sich aus dem Land zurückziehen wollen, erhöht, erfuhr die britische Wirtschaftszeitung Financial Times von Insidern. Dem Bericht zufolge erschwert die Regierung es den Unternehmen schon seit Juli, den Erlös, den sie beim Verkauf ihres Russlandgeschäfts erzielen, außer Landes zu bringen. Mit den Beschränkungen soll der Rubel gestützt werden. In der russischen Landeswährung abgewickelte Unternehmensverkäufe würden hingegen keinen solchen Beschränkungen unterliegen. Kremlsprecher Dmitrij Peskow kommentierte den Bericht mit den Worten, dass der Rubel „absolute Priorität“ habe. Einen „freien Ausgang“ für westliche Unternehmen könne es unter den gegenwärtigen Umständen nicht geben, so Peskow.
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